Der Rotorkopf unten der Empfänger, der Motor (Plettenberg) und der Kreisel (rotes teil) Ikarus Save control
Ansicht mit Kabine, noch ohne die notwendigen
Verstrebungen.
Der Regler, der hier zur Anwendung kam
(Schulze mcr42)
mit 20 Zellen Sanyo RC2000.
Der Schulze funtioniert sehr gut, auch
die Features gefallen mit sehr gut. Der Regler bleibt im Betrieb vollkommen
kalt, was aber auch kein Wunder ist, denn der Motor braucht erstaunlich
wenig Strom.
Hier ist der neue innere Rahmen aus Aluminum zu erkennen. Der Rahmen wurde aus 6mm Aluminium gefräst, und ist nur unbedeutend schwerer als das original aus Weichplastik. DieVersteifung zwischen der Motorplatte und der Domplatte brachte die entscheidende Stabilitätsverbesserung. Die Seitenteile sind die Tuningteile aus Kohlefaser. die Originalteile sind auch aus Plastik und weich wie Gummi ....
hier ist die neue Taumelscheibe zu erkennen. Nachdem die Plastikhebel abgebrochen waren, erstellte ich mir einen Aluring, der genau auf den Stummel paßt. Die Anlenkungen wurden mit Messingkugeln und M2 Schrauben realisiert. Das ergibt einen wesentlich besseren Lauf der Gestänge. Diese Taumelscheibe hält jetzt amtlich. Selbst den Ausfall des Heckrotors in großer Höhe mit dem nachfolgenden Crash hat sie problemlos überlebt. Dabei sind 2 Kugelpfannen abgerissen, die M2 Schrauben haben aber gehalten.
Die Heckrotormechanik des ECOs. Hier fällt
auf, daß die 3mm Welle sehr empfindlich ist, schon bei einer kleinen
Bumslandung, ohne daß der Heckrotor den Boden berührt ist die
Welle verbogen.
Die Heckrotorblätter sind mit M2
Schrauben befestigt. In der kurzen Lebenszeit des Helis sind mir 2 davon
gerissen, obwohl ich alles sehr sorgfältig gemacht habe (vorsichtig
angezogen, Sicherungslack verwendet).
Hier ist zu sehen, wie die neue Taumelscheibe installiert wurde. Direkt über der neu erstellten Domplatte aus Alu ist der Geber für die Drehzahlregelung zu erkennen. Ich habe die drei Magnete einfach in den Stellring eingearbeitet: 5,1er Löcher in 120 Grad Winkel eingefräst und Magnete eingeklebt.
Hier ist die Verstrebung zu sehen, die
verhindert, daß sich der Hubschrauber beim hochdrehen des Rotors
von selbst zerstört. Die entscheidenden Streben sind diejenigen vom
Kufenbügel zur Domplatte.
Ohne diese Verstrbungen gab es folgendes
Problem:
Hubschrauber auspacken, Blätter möglichst
gut ausrichten, "Gas" geben.
durch die nicht 100%tige Ausrichtung entstehen
bei geringer Drehzahl erhebliche Vibrationen, durch den weichen Stand schaukelt
sich das Gefährt auf, der Rotor trifft den Heckausleger -> Hebel an
Taumelscheibe abgerissen -> einpacken und Teile bestellen.
Nachdem die Streben installiert waren,
gab es das Problem nicht mehr, da die Schwingungen sich nicht mehr aufschaukeln
konnten. Wenn der Resonanzpunkt überschritten war konnte die Flugdrehzahl
gefahrlos erreicht werden.
Kurz unterhalb der Flugdrehzahl ergab
sich nochmals ein Resonanzpunkt. Trotz aller Maßnahmen ist es mir
nicht gelungen den gesamten Rundlauf ordentlich in den Griff zu bekommen.
Nach ca 10 Stunden in der Luft hab ich
den ECO16 in de Ecke gestellt und mit einen Vario
Silence gekauft. Die Mechanik des ECO16 hat nach meiner Ansicht auf
der ganzen Linie verloren. Ohne Modifikationen ist das Gerät praktisch
unbrauchbar. Vielleicht ist es beim Betrieb mit weniger Zellen und GFK
Blättern besser, dazu kann ich aber nichts sagen.
Die Auslegung mit Motor, Regler, 20 Zellen
und Steuerverhalten halte ich dennoch für gut. Man müßte
einfach ein klein wenig massiver bauen, dafür würde ich gerne
einige Minuten Flugzeit opfern...