Die Mechanik wurde bis auf das nötigste
abgespeckt. der Vorbau wurde nicht nur aus Gewichtsgründen abgetrennt,
sondern um nacher mehr Platz im vorderen Bereich für die Akkus zu
haben.
Hab ich gesagt "nötigste"? Es gab
immer noch etwas zuviel! Der Heckauslegerträger brachte nochmals 40g
Gewichtseinsparung. Hört sich zwar nicht viel an, aber so kommt eins
zum anderen. Insgesamt konnte ich 600g rausholen, was in etwa dem Gewicht
des leeren Rumpfes entspricht. Das neue Fahrwerk war ebenfalls 60g leichter!
als das alte aus Kunststoff!!
Hier ist die Mechanik bereits in den Rumpf
gewandert. Die Mechanik wird mit vier Winkeln auf zwei Montagebrettchen
befestigt. Durch ausbohren des dicken Brettchens konnt ich weitere 20g
Gweicht sparen...
So sitzt die Mechanik im Rumpf. Ich hab
die Montagebrettchen ausgetauscht, damit die Vorneigung des Rotors nicht
ganz so groß ist, wie eigentlich vorgesehen. Ich finde die starke
Vorneigung sieht nicht so gut aus. Im Original ist das auch nicht so stark.
Jetzt wird zwar die Rotax Kupplung ein klein wenig abgewinkelt, aber das
müßte sie noch aushalten.
Eigentlich sollte in den Heckausleger ein Zwischenspant eingeklebt werden, nach einem Probelauf ohne entschied ich aber, diesen Spant wegzulassen. Das spart weitere 50g. Durch den Elektroantrieb werden auch nur sehr geringe Vibrationen in den Rumpf eingeleitet, daher denke ich daß dieser Spant nicht erforderlich ist. Die Rotax Kupplungen zentrieren sehr gut, und das Kohlerohr ist ziemlich steif.
Kleiner Vorgriff: Der Zwischenspant mußte doch noch rein, sonst schwingt sie die Welle auf. Das Klauenteil konnte ich durch starke Hitze (Heißluftgebläse) beschädigungsfrei von dem Kohlefaserstab herunterholen, und so das Lager noch aufschieben. Dann wieder Ankleben. Das hineinfummeln des Spantes war wirklich nicht ohne... man müßte 30cm lange Finger haben ...
Hier ist der geplante Akkueinbau zu sehen.
Die Akkus werden einfach mit Gummis in Ihrer Position gehalten.
Der Heckbereich. Der Stahldraht wird einfach
abgewinkelt, und mit zwei Stellringen mit dem Hebel verbunden.
Die Mechanik hab ich im Dombereich nochmals
mit zwei Alulaschen mit dem Gehäuse verbunden, damit die sehr eng
passenden Anlenkungen bei Schwingungen nicht berührt werden. Außerdem
entsteht so ein sehr steifer Rumpf!