Ich war bei der Wende einfach zu lange
auf der gleichen Seite geblieben, obwohl der Kat schon durch den Wind war.
Das ging so schnell, daß ich die Großschot nicht mehr erreichen
konnte. Leider war an unserem Boot keine Kenterleine dran, daher trieben
wir erstmal auf das Ufer zu. Zum Glück kamen wir am Strand an. Dort
konnte wir das Boot mit Hilfe von Günter wieder aufrichten. Das hat
uns beide aber so viel Kraft gekostet, daß wir dann bald wieder zurückgefahren
sind.
Der Tagesablauf während der Woche gestaltete sich ungefähr so:
10:00 Ankunft an der Bucht.
10:30 Auftakeln, dann Briefing für den Vormittag
11:00 Los geht's
13:00 Mittagspause
14:30 Briefing für den Nachmittag
15:00 Start in den Nachmittag
17:00 abtaklen und aufräumen.
18:00 Rückfahrt zum Hotel
Der Wind blies an den verschiedenen Tagen der Woche recht unterschiedlich. von Windstille bis Windstärke 5 war alles vertreten. Bei Windstille wurden wird dann mit Günters Motorboot wieder an Land geschleppt. Bei Windstärke 5 trauten sich dann auch nicht mehr alle aufs Wasser. Wieder andere finden es erst dann so richtig fetzig!
Ab Windstärke 3-4 gab es dann auch die ersten Kenterungen, die beim Kat aber dazugehören, sozusagen als ein eigenes Mannöver.